Der Freistaat Bayern plant mit dem Konzerthaus München einen herausragenden Kulturbau. Als offenes, lebendiges und überraschendes Haus soll es mit Musik von Klassik bis Jazz, von Weltmusik bis zu völlig neuen experimentellen Formen begeistern und berühren.
Das Konzerthaus München wird dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks – einem der besten Orchester der Welt – ebenso eine neue Heimat geben wie den Bereichen Sound Art und Education der Hochschule für Musik und Theater München und den spannendsten Künstlern und Klangkörpern unserer Zeit.
Mit seiner spektakulären Bauform und einzigartigen Akustik entsteht das Konzerthaus München mitten im Herzen der Stadt: im Münchner Werksviertel, einem kreativen, coolen, innovativen und vielfach prämierten Stadtviertel direkt am Münchner Ostbahnhof, Bayerns drittgrößtem Fernbahnhof, an den beiden S-Bahn-Stammstecken und der U-Bahn.
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Stiftung Neues Konzerthaus München
Als Kulturbau mit weltweiter Vorreiterrolle in Sachen Digitalität ist das Konzerthaus München von Grund auf für alle Bedürfnisse neuer experimenteller und hybrider Kunstformate gerüstet, eröffnet Möglichkeiten für eine bayernweite Bildungs- und Kreativplattform und setzt als Kulturlabor, Ort musikalischer Exzellenz und spielerischer Musikvermittlung neue Maßstäbe.
Ein ganzes Stockwerk ist dabei dem Thema Education gewidmet und eröffnet ideale Möglichkeiten zur Interaktion und Partizipation – für Menschen jeden Alters, jeder Herkunft, jeden sozialen Hintergrunds sowie mit und ohne Behinderung.
Mit seiner einzigartigen Bauform und spektakulären Lichtkunstfassade umhüllt der leuchtende Klangspeicher drei Säle, die alle Sinne berühren:
Hinzu kommen ein Bewegungsraum, diverse Workshopräume, Experimental- und Educationflächen sowie drei Tonstudios. Darüber hinaus laden Shops und eine attraktive Gastronomie zum Besuch ein.
Der Bau folgt dabei einem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz, bei dem Energieeffizienz, Langlebigkeit und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen die zentralen Leitlinien darstellen.
Sie schaffen „inspirierende Räume für alle Sinne“ – so beschreibt der Architekturkritiker Otto Kapfinger die Philosophie der Architekten von Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT aus Bregenz. „So entstehen starke und zugleich gelassene Architekturen für die Entfaltung aller Aktions- und Spielräume des Lebens.“ Ihr Entwurf zum Planungswettbewerb des Münchner Konzerthauses begeisterte die Jury mit ihren eleganten, klaren Linien bei gleichzeitig hoher Funktionalität. Dieser einzigartige Bau passt sich städtebaulich hervorragend in das ehemalige Industriequartier „Werksviertel“ ein – heute Münchens vielfach prämiertes, pulsierendes Kultur- und Kreativquartier.
Seit 2018 arbeiten das Architekturbüro Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT (Bregenz) die Raumakustiker von ARUP (London/Berlin) und weitere Fachplanerinnen und Fachplaner mit Hochdruck an der Planung des Gebäudes. Auf Seiten des Freistaats Bayern liegt die Verantwortung hierfür beim Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr und dem Staatlichen Bauamt München 1. Für die künstlerische Konzeption verantwortlich ist das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, das den Bauprozess eng begleitet und parallel dazu den Betrieb vorbereitet. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Bereichen Digitalisierung, Musikvermittlung, Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit.
Der Klang bildet die Seele eines Konzerthauses! Hier verbinden sich die schöpferische Kraft der Architekten mit der Leidenschaft der Musikerinnen und Musiker. Für die Gestaltung des großen Saales des Konzerthauses München konnte Star-Akustiker Tateo Nakajima mit seinem Büro ARUP aus London/Berlin gewonnen werden. Seine Raumakustik begeistert mit ihrem warmen, runden, allumfassenden Klang.
Das Konzerthaus München soll ein idealer Aufführungsort für herausragende Kunstschaffende der klassischen Musik und anderer anspruchsvoller Genres werden und Musik in einer neuen Weise gesellschaftlich vermitteln. Es setzt künstlerische Impulse und bietet mit innovativen Formaten einen lebendigen Zugang zur Musik.